Zunächst ist noch die Pendenz von gestern zu erledigen. Die Protestverhandlung fand nicht statt. Unser Skipper hat das Thema mit den Protestierenden bei Fingerfood (zur Präzisierung: Fingerfood nicht gleich Handgemenge) besprochen. Es gab noch ein paar Formfehler, die zu keiner Protestverhandlung geführt hätten. Wir haben es vorgezogen, die Sache mit ihnen zu besprechen und gütlich zu regeln, wie man es unter Sportlern gewohnt ist.
Nun aber zum heutigen Tagesgeschehen. Zwei Rennen standen auf dem Programm. Das erste war ein Navigationsrennen um mehrere Inseln. Zuerst war der Start wirklich beschissen. Bei Leichtwind ist es nicht wirklich einfach, auf die Sekunde genau an die Startlinie zu kommen. Dann hatten wir Glück und fanden den perfekten Wind und konnten bis auf das führende Team aus Bahrain aufschliessen, mussten uns dann aber auf dem Vorwindkurs geschlagen geben (ärgert mich persönlich dann schon ein bisschen).
Die Segelbedingungen wurden dann immer besser und es konnten noch zwei weitere Läufe gesegelt werden. Wie Ayten uns im Kommentar aufforderte: „Haben wir dann gezeigt, wo der Bartli den Moscht holt“. In beiden Läufen konnten wir die Regatta für uns entscheiden. Das macht umso mehr Spass, da einige echte Segelprofis am Start sind. Jetzt lassen wir den Abend mit einem Bad im Meer und einem Bier ausklingen. Viele Grüsse Euer Lucerne Police Sailing Team.